Methoden der (Fall-)Supervision

Die Fallsupervision ist ein zentrales Element, um professionelles Handeln zu ermöglichen und zu stärken. «Fälle» sind daher unsere professionelle Daseinsberechtigung als Beratende und die Fallsupervision ist eine Art Alltagsdisziplin der Beratung von Kollegien und Teams. In der Grundstruktur häufig ähnlich bietet die Durchführung eine Vielfalt von Möglichkeiten. In diesem Seminar wollen wir unsere supervisorischen Stand- und Spielbeine trainieren.

Die Namen, unter denen diese Arbeit erscheint, sind vielfältig: Fallarbeit, kollegiale Beratung, Intervision … im Kern geht es immer darum, die Erfahrung, Weisheit und Intuition der Einzelnen und die Dynamik der Gruppe zu nutzen, damit die Fallgebenden aus der herausfordernden oder verhärteten Dynamik/Verwicklung heraustreten können und in dieser Distanz neue Perspektiven gewinnen und ihre Handlungsfähigkeit schärfen. Auch die Aspekte der Qualitätssicherung und der inhaltlichen Erfahrung der Supervisorin oder des Supervisors spielen in Fallsupervisionen eine wichtige Rolle.
In diesen beiden Tagen geht es darum die supervisorischen Analysefähigkeiten zu schärfen, um geeignete Methoden anbieten zu können.

Ziele

Im Kontext der Gruppe lernen die Teilnehmer*innen im kreativen systemischen Dialog und unter Beteiligung der Gruppe und ihrer Dynamik variantenreich Fallsupervisionen zu gestalten.

Inhalte

• Kontraktarbeit
• Vom involviert/verwickelt sein zur Perspektivenvielfalt
• Gruppendynamiken und Wechselwirkungen zum Fallgeschehen
• Modelle der kollegialen Beratung
• die Weisheit der Gruppe nutzen

Leitung

  • Markus Bernsau, Coach, Supervisor und Mediator, Schulleiter
  • Uta Spengler, Selbstständige Beraterin, Supervisorin und Weiterbildnerin

Daten

Datum Mo 01.12.2025 – Di 02.12.2025
Zeit 01.12.2025 09:30 – 17:30
02.12.2025 09:30 – 17:30
Ort isi, Hornbachstrasse 50, 8008 Zürich, 3. Stock, Raum «Don Marcello»
Kosten
CHF 960
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